Rosgartenmuseum, Stadtarchiv und Konzilstadt Konstanz haben das erste Konziljubiläumsprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Vor rund 200 Gästen wurde am 18. Juni das neue, bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt (WBG) erschienene Faksimile der Richental-Chronik präsentiert.

Vor etwa einem Jahr wurde die Chronik im Rosgartenmuseum aufwändig von der Firma Hermann und Kraemer digitaliert. Ein Filmteam der Agentur Lorth Gessler Mittelstaedt begleitete den Prozess bis Mitte April 2013 das erste Faksimile in Konstanz eintraf:

Bei der Präsentation im Speichersaal hob Dr. Tobias Engelsing, Direktor der Städtischen Museen Konstanz, die besondere Bedeutung der Chronik für die Stadt und die Erforschung der Konzilsgeschichte hervor. Die originale Handschrift kann dienstags bis sonntags im Rosgartenmuseum besichtigt werden.

Der Leiter des Stadtarchivs, PD Dr. Jürgen Klöckler, hat einen Begleitband zum Faksimile herausgegeben und warf in einer kurzweiligen Rede den Blick auf den Menschen Richental. Eine Besonderheit, so Klöckler, stellt die Tatsache dar, dass die Chronik ununterbrochen in städtischem Besitz war. Jubiläumschefin Ruth Bader lobte die konstruktive Zusammenarbeit mit allen am Projekt Beteiligten und bezeichnete das Faksimile der Richental-Chronoik als einen Botschafter für das Konziljubiläum.

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