Liebe Konziljubiläumsinteressierte,

der Frühling ist da, die Natur wird grün und die Sonne lockt uns endlich wieder ins Freie – und auch die Konzilstadt startet wieder durch: In den nächsten Wochen stehen wieder zahlreiche spannende Veranstaltungen rund um das Konziljubiläum an: im Mai laden „Schauplatz Konzil“ und „Ausflug ins Mittelalter“ dazu ein, historische Orte der Stadt besser kennenzulernen, dem Gefährten von Jan Hus, Hieronymus von Prag, wird mit zahlreichen Veranstaltungen gedacht und die HandWerkStadt fragt in diesem Jahr nach der weiblichen Seite des Handwerks.

Auch wir haben uns gefragt, welche Rolle Frauen im Mittelalter eigentlich in der Arbeitswelt gespielt haben. Welche Antworten wir gefunden haben, lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.

Viel Spaß dabei und allzeit „frohes Schaffen“
Ihr Team der Konzilstadt Konstanz

STICKEN, KOCHEN, KINDER HÜTEN: DER PLATZ DER MITTELALTERLICHEN FRAU … ODER?

Gab es arbeitende Frauen im Mittelalter? Arbeitende Frauen in der Stadt waren im Mittelalter in der Unter- und Mittelschicht keine Seltenheit. Insbesondere niedere Bürgerfamilien waren oft auf zwei Einkommen von Mann und Frau angewiesen, um die Existenz der Familie zu sichern. Im Mittelalter gab es sowohl Berufszweige, in denen Frauen völlig selbstständig agieren konnten, als auch solche, in denen praktisch keine Frauen vertreten waren. >Weiterlesen

HANDWERKSTADT 2016

Was Geschichte, Frauen und Handwerk gemeinsam haben. Vom 02. bis 08. Mai 2016 wird Konstanz wird Konstanz wieder zur HandWerkStadt. Dieses Jahr zeigt die Woche, dass auch das Handwerk eine weibliche Seite hat. Was Geschichte, Frauen und Handwerk gemeinsam haben, ist zu Beginn der Woche zu erleben. Neben unterhaltsamen Vorträgen locken spannende Führungen, eine interessante Buchvorstellung, offene Werkstätten und „Jazz Downtown“ zum Reinschnuppern, Stöbern und Mitgrooven. >Weiterlesen

AUSFLUG INS MITTELALTER AM 28. MAI

Pfeile sausen und Schwerter klirren, edle Fräulein flanieren und gestandene Ritter präsentieren sich in glänzender Rüstung: In der Bodenseestadt Konstanz ist es am Samstag, 28. Mai 2016 ganz leicht, einen „Ausflug ins Mittelalter“ zu machen. Rund 400 stilecht gewandete Akteure bieten Besuchern einen Einblick in den mittelalterlichen Alltag. >Weiterlesen

SCHAUPLATZ KONZIL AM 29. MAI

Die Stadt Konstanz ist voll von Zeitzeugen, von historischen Orten, an denen das Konzil noch heute lebendig wird. Der „Schauplatz Konzilstadt“ bietet wieder die Möglichkeit solche bekannte und verborgene Orte der Konzilstadt kennen zu lernen und einen Blick hinter sonst verschlossene Türen, Tore und Türme zu werfen. >Weiterlesen

MIT DEM KUNSTFONDS DURCH DEN SOMMER

Acht Werke zum Thema 2016 „Macht“. Der Kunstfonds Konzil fördert bis 2018 jedes Jahr Kunstprojekte, die sich im öffentlichen Raum mit einem am Konziljubiläum orientierten Thema auseinandersetzen. In diesem Jahr wird das Thema „Macht“ bis Ende September in insgesamt acht Werken verarbeitet. >Weiterlesen

HIERONYMUS VON PRAG. DAS LEBEN DES GELEHRTEN

Am 30. Mai 1416, nicht einmal ein Jahr nach dem Flammentod von Jan Hus, wiederholte sich das grausame Spektakel auf dem Konstanzer Brüel: Der Magister Hieronymus von Prag, verurteilt der Ketzerei, wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Hiernoymus von Prag war ein umtriebiger Gelehrter und beschäftigte sich intensiv mit den Schriften John Wyclifs. >Weiterlesen

VERANSTALTUNGSREIHE ANLÄSSLICH DES 600. TODESTAGS VON HIERONYMUS VON PRAG

Gestatten: Hieronymus von Prag. Am 30. Mai 2016 jährt sich der Todestag vom Hieronymus von Prag zum 600. Mal. Ein internationaler ökumenischer Gedenkgottesdienst, eine Sonderausstellung sowie eine Vortragsreihe mit namhaften Wissenschaftlern und Theologen laden dazu ein, Hieronymus von Prag, der 1415 nach Konstanz kam um Jan Hus beizustehen und der dann ebenfalls auf dem Brüel verbrannt wurde, besser kennen zu lernen. >Weiterlesen

URBAN-ART EVENT IN DER UNTERFÜHRUNG MARKTSTÄTTE

Signals under Traffic. Sieben internationale Künstler geben vom 01. bis 04. Mai einem der tristesten Orte in Konstanz Farbe: Die über 40 Meter lange Fassade der Markstätten-Unterführung wird neu gestaltet. Vier Tage lang sind Künstler aus Italien, Frankreich, Zypern, Syrien, der Schweiz und Deutschland zu beobachten, wie sie mit Live-Graffitis die Unterführung neu gestalten. >Weiterlesen