Europäische Avantgarde um 1400 – Musik aus der Konzilzeit
vom 21. bis 24. September 2017

Musikalisch gesehen änderte sich zwischen 1414 und 1418 von Konstanz aus die Welt: beim Konstanzer Konzil kamen wichtige Machthaber und Entscheider Europas zusammen – und brachten ihre Hofkapellen und Spielleute mit. Erstmals trafen die unterschiedlichsten europäischen Musikstile aufeinander. Wie es damals geklungen haben könnte, wie die Musiker sich gegenseitig beeinflussten und welche neuen musikalischen Gattungen daraus entstanden, dies greift die Konzertreihe „Europäische Avantgarde um 1400“ jährlich mit neuem Schwerpunkt auf.

Weltweit renommierte Ensembles der Alten Musik treten an historischen Schauplätzen des Konzils auf. Nach dem Erfolg der Vorjahre widmet sich die Konzertreihe 2017 u.a. der Papstwahl. Daneben gibt es die damals modernste Kammermusik Ars subtilior sowie Instrumentalwerke auf Frühformen des Cembalos. Mit dem Choralis Constantinus von Heinrich Isaac öffnet sich der Blick auf die Reformationszeit 100 Jahre nach dem Konzil.

Kurzweilige Einführungsveranstaltungen finden jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn statt.

Tickets gibt es ab 1. Juni an allen Vorverkaufsstellen des Theater Konstanz.

 

 

 

 

 

 

 

Programm:

Donnerstag, 21. September, 20 Uhr

Münster Konstanz

Ensemble Cinquecento: Isaac in Konstanz

Einführung: 19 Uhr in den Freiräumen Konstanz

 

Freitag, 22. September, 20 Uhr

Münster Konstanz

Sollazzo Ensemble: Ars Subtilior – verfeinerte Kunst um 1400

Einführung: 19 Uhr in den Freiräumen Konstanz

 

Samstag, 23. September, 20 Uhr

Concept Store St. Johann Konstanz

Ensemble Tasto Solo: Instrumentalmusik aus dem Codex Faenza

Einführung: 19 Uhr in den Freiräumen Konstanz

 

Sonntag, 24. September, 18 Uhr

Dreifaltigkeitskirche Konstanz

The Orlando Consort: Popes and Antipopes

Einführung: 17 Uhr in der Bildergalerie im Rathaus

Musikalisch gesehen änderte sich zwischen 1414 und 1418 von Konstanz aus die Welt: beim Konstanzer Konzil kamen wichtige Machthaber und Entscheider Europas zusammen – und brachten ihre Hofkapellen und Spielleute mit. Erstmals trafen die unterschiedlichsten europäischen Musikstile aufeinander. Wie es damals geklungen haben könnte, wie die Musiker sich gegenseitig beeinflussten und welche neuen musikalischen Gattungen daraus entstanden, dies greift die Konzertreihe »Europäische Avantgarde um 1400« jährlich mit neuem Schwerpunkt auf Weltweit renommierte Ensembles der Alten Musik treten an historischen Schauplätzen des Konzils auf. Nach dem Erfolg der Vorjahre widmet sich die Konzertreihe 2017 u.a. der Papstwahl. Daneben gibt es die damals modernste Kammermusik Ars subtilior sowie Instrumentalwerke auf Frühformen des Cembalos. Mit dem Choralis Constantinus von Heinrich Isaac öffnet sich der Blick auf die Reformationszeit 100 Jahre nach dem Konzil. Kurzweilige Einführungsveranstaltungen finden jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn statt.