Historischer Kriminalroman zum Konstanzer Konzil:
In Nomine Diaboli

Eine unheimliche Mordserie überschattet die Konzilstadt, drei Menschen sind ihr bereits zum Opfer gefallen. Ein schwäbischer Bäckergeselle, ein Venezianer und der Humanist Poggio Bracciolini machen sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei werden die drei in einen Strudel von Ereignissen gezogen, der die Grundfesten des Konzils zu erschüttern droht. Als sie erkennen, welch perfider Mörder hier am Werk ist, ist es schon fast zu spät...

Den beiden Autoren Monika Küble und Henry Gerlach ist es mit ihrem Roman gelungen, ein sehr lebendiges Bild des Konstanzer Konzil zu entwerfen, und dabei zu zeigen, dass das Konzil doch so unglaublich viel war: Politik, Kultur, Kirche – aber eben auch Lebensalltag von vielen einfachen Menschen. Die am Geschehen beteiligten Figuren werden sehr detailliert dargestellt, mit ihren Stärken und Schwächen und ihren individuellen Charaktereigenschaften.

Der Roman bietet sowohl grundlegende Informationen für Einsteiger als auch Spezialwissen für Kenner und kleine Hinweise für Konzilprofis. Er zeigt die Internationalität des Konstanzer Konzils und darüber hinaus, dass auch Verbrechen vor 600 Jahren oft aus überstaatlichen Zusammenhängen motiviert waren.

Das ideale Geschenk für konzilinteressierte Krimifans ist beim Gmeiner-Verlag erschienen und für 12,99 € im Buchhandel erhältlich.

Konstanz 1414-1418. Eine Stadt und ihr Konzil. 2013