Vom Konstanzer Konzil über das Zweite Vatikanum bis zur Ersten Ökumenischen Europäischen Versammlung in Basel

Donnerstag, 26. Juni 2014, 20.00 Uhr

Dr. Barbara Henze, Freiburg

Drei Jubiläen dieses Jahres können unter einem gemeinsamen Gesichtspunkt gewürdigt werden: wie wollte die jeweilige Versammlung Reformforderungen zum Durchbruch verhelfen? Beim Konstanzer Konzil ging es um das Problem, wie sich eine Kirche mit drei Päpsten an der Spitze leiten lässt, im Zweiten Vatikanischen Konzil vor 50 Jahren, wie die Römisch-katholische Kirche zur Ökumene steht und in der Basler Versammlung vor 25 Jahren, was die christlichen Kirchen in Europa für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung tun. So unterschiedlich die Kontexte der drei Ereignisse waren, so unterschieden sich auch die Reformforderungen.

In allen drei Fällen sollte dieselbe „Methode" Klarheit darüber verschaffen, was zu tun sei, nämlich das Zusammenkommen der Repräsentanten unter Anrufung des Beistands des Heiligen Geistes. Über die heutigen Chancen dieser „Methode", die eine Wesenseigenschaft der Kirche ist und ihre „Konziliarität" zum Ausdruck bringt, ist nachzudenken.

Dr. Barbara Henze (*1958), akademische Oberrätin, lehrt Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Reformationsgeschichte und Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Blick darauf, ob Glaube den Menschen im Leben half, wenn ja, welcher Glaube und wie („Frömmigkeitsgeschichte").

Evangelische Erwachsenenbildung Konstanz
Gemeindezentrum Petruskirche Konstanz, Wollmatinger Straße 58 (direkt beim Hauptfriedhof)

Konziliarität der Kirche oder: Wie geschieht in der Kirche Reform?

 

Donnerstag, 26. Juni 2014, 20.00 Uhr

 

Vom Konstanzer Konzil über das Zweite Vatikanum bis zur Ersten Ökumenischen Europäischen Versammlung in Basel

 

Dr. Barbara Henze, Freiburg

 

Drei Jubiläen dieses Jahres können unter einem gemeinsamen Gesichtspunkt gewürdigt werden: wie wollte die jeweilige Versammlung Reformforderungen zum Durchbruch verhelfen? Beim Konstanzer Konzil ging es um das Problem, wie sich eine Kirche mit drei Päpsten an der Spitze leiten lässt, im Zweiten Vatikanischen Konzil vor 50 Jahren, wie die Römisch-katholische Kirche zur Ökumene steht und in der Basler Versammlung vor 25 Jahren, was die christlichen Kirchen in Europa für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung tun.

So unterschiedlich die Kontexte der drei Ereignisse waren, so unterschieden sich auch die Reformforderungen. In allen drei Fällen sollte dieselbe „Methode“ Klarheit darüber verschaffen, was zu tun sei, nämlich das Zusammenkommen der Repräsentanten unter Anrufung des Beistands des Heiligen Geistes. Über die heutigen Chancen dieser „Methode“, die eine Wesenseigenschaft der Kirche ist und ihre „Konziliarität“ zum Ausdruck bringt, ist nachzudenken.

 

Dr. Barbara Henze (*1958), akademische Oberrätin, lehrt Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Reformationsgeschichte und Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Blick darauf, ob Glaube den Menschen im Leben half, wenn ja, welcher Glaube und wie („Frömmigkeitsgeschichte“).

 

 

 

Evangelische Erwachsenenbildung Konstanz

Gemeindezentrum Petruskirche Konstanz, Wollmatinger Straße 58 (direkt beim Hauptfriedhof)

 

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