Weibsbilder
Ein Kooperationsprojekt der Studiengänge Kommunikationsdesign
an der HTWG und der Konzilstadt Konstanz
Die Freiluft-Ausstellung »Weibsbilder« porträtiert auf sieben hölzernen Triptychen außergewöhnliche Frauen, die während der Konzilzeit in Europa gelebt haben und ist ab Juli 2017 an der Rathauswand am Augustinerplatz und an der Hochschule Konstanz für Technik, Wissenschaft und Gestaltung zu sehen.
Nach dem großen Erfolg der Ausstellung im Jahr 2016, sind die Triptychen auch in diesem Jahr wieder zu sehen: Ab Juli 2017 bis zum Ende des Konziljubiläums im Juli 2018, sind fünf der Triptychen an der Rathauswand am Augustinerplatz und zwei auf dem Campus der HTWG zu sehen − und zu hören. Denn in über QR-Codes abrufbaren Hörspielen erzählen die Damen persönlich über ihr Leben.
Das Projekt ist Teil der Reihe »Designer für Gerechtigkeit«, mit denen sich die Studiengänge Kommunikationsdesign der HTWG 2015 am Konziljubiläum der Stadt Konstanz beteiligt haben. Hinter der Idee stehen die beiden Studentinnen Daniela Borgogno (Architektur) und Fabienne Soller (Design), angeleitet und betreut von Prof. Eberhard Schlag. Den Kunstschaffenden ist es ein besonderes Anliegen, mit ihrer Arbeit nicht nur einzelne Persönlichkeiten vorzustellen, sondern den Betrachtern auch die allgemeinen Lebensumstände der Frauen im Mittelalter nahezubringen.
Unter der Projektleitung von Daniela Borgogno und unterstützt von den Universitätsstudentinnen Eva Bettels (Geschichte), Tabea Widmann (Interkulturelle Grundlagen Europas) und Lena Teetz (Französisch), die die historische Aufarbeitung der Frauenbiografien sicherten, entstanden die großformatigen Triptychen, die Porträts der Damen zieren, sowie sieben Kurzbiografien der Portraitierten, die im Tonstudio der HTWG eingesprochen wurden. Die mitwirkenden Stimmen sind von Tabea Widmann, von Julia Ebner, Manuela Breucker, Paulina Hipp, Didem Gezginci, Lucas Boxan und Anastasia Surikov (Studierende der HTWG), sowie von Bettina Schröm (HTWG). Die Audiodateien können per QR-Code auf den Triptychen über das Internet aufgerufen werden (Tipp: Nutzen Sie das freie KonstanzWLAN) oder hier auf der Homepage der Konzilstadt Konstanz angehört werden.
Lassen Sie sich von den Damen persönlich deren Geschichte erzählen:
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Bild: Die Weibsbilder © Designer für Gerechtigkeit, HTWG